Was ist Polieren?
In der Maschinenbaukonstruktion ist Polieren ein gängiges Verfahren zur Teilebearbeitung. Dabei werden Vorbehandlungen wie Schneiden oder Schleifen durchgeführt, um eine glatte Oberfläche zu erzielen. Die Genauigkeit der Geometrie, wie Oberflächenstruktur (Oberflächenrauheit), Maßgenauigkeit, Ebenheit und Rundheit, kann verbessert werden.
Eine davon ist die „Methode der festen Schleifbearbeitung“, bei der eine harte und feine Schleifscheibe auf dem Metall befestigt wird, und die andere ist die „Methode der freien Schleifbearbeitung“, bei der Schleifkörner mit einer Flüssigkeit vermischt werden.
Beim Festschleifen werden mit dem Metall verbundene Schleifkörner verwendet, um Unebenheiten auf der Oberfläche des Bauteils zu polieren. Bearbeitungsverfahren wie Honen und Superfinish zeichnen sich dadurch aus, dass die Polierzeit kürzer ist als beim Freischleifen.
Beim Freistrahlverfahren werden Schleifkörner mit einer Flüssigkeit vermischt und zum Schleifen und Polieren verwendet. Die Oberfläche wird abgekratzt, indem das Werkstück von oben und unten festgehalten und eine Aufschlämmung (eine Flüssigkeit mit Schleifkörnern) darüber gerollt wird. Es gibt Bearbeitungsverfahren wie Schleifen und Polieren, und die Oberflächengüte ist besser als bei Bearbeitungsverfahren mit festem Schleifmittel.
● Honen
● Elektropolieren
● Super-Finish
● Schleifen
● Flüssigpolieren
● Vibrationspolieren
Ähnlich verhält es sich mit dem Ultraschallpolieren, dessen Prinzip dem Trommelpolieren ähnelt. Das Werkstück wird in die Schleifmittelsuspension gegeben und im Ultraschallfeld platziert. Das Schleifmittel wird mittels Ultraschallschwingung auf der Werkstückoberfläche geschliffen und poliert. Die Ultraschallbearbeitungskraft ist gering und verursacht keine Verformung des Werkstücks. Darüber hinaus kann es auch mit chemischen Methoden kombiniert werden.